Dank Eurer großherzigen Unterstützung konnte ich bei der Pax-Bank eine Spende von insgesamt 2.000,00 € auf das Konto des Jesuiten-Flüchtlings-Dienstes einzahlen. Auf meine Bitte hin haben es darüber hinaus viele von euch selbst unternommen, einen Beitrag zu überweisen.
Die finanziellen Mittel werden dringend benötigt, aber noch mehr freue ich mich über das gemeinsame Zeichen der Solidarität mit den Flüchtlingen, die auf Hilfe in unserem Land angewiesen sind. Die Not so vieler Menschen kann uns manchmal Angst machen, aber diese Angst darf nicht von interessierten Gruppen dazu ausgenutzt werden, unsere Verantwortung abzustreiten.
Mit Blick auf das Evangelium nach Matthäus ist eine andere Sorge wichtiger. Denn die einzige wirkliche Gefahr für uns ist, dass wir nach diesem Leben vor Christus stehen und hören: „Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich nicht aufgenommen. Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.“