Die Kirche spricht eine Sprache, die kaum noch verstanden wird. Selbst viele christliche Wörter aus der deutschen Sprache wirken heute exotisch, altertümlich oder missverständlich – Gnade, Heil, Sünde, Opfer… wie können wir noch verständlich machen, was wir eigentlich meinen? Denn einfach streichen lassen sich solche zentralen Begriffe des Glaubens nicht, finden auch die Veranstalter der Werkstatt „Sie sprechen kirchisch“, P. Bernd Knüfer, Regina Nothelle und Prof. Winfried Eberhard. Einen konkreten Lösungsvorschlag für die Sprachverwirrung haben sie allerdings nicht. Da geht jedesmal ein befreites Lachen durch das Auditorium, wenn ein weiterer Begriff fällt, den wir alle nicht so einfach erklären könnten. Beruhigend, dass es den anderen auch nicht anders geht! Oder nicht doch eher beunruhigend? Ein Impuls aus dem Publikum findet leider nur wenig Beachtung: Begriffe nicht erklären oder übersetzen, sondern wieder ganz praktisch erlebbar machen; barmherzig sein, statt Barmherzigkeit zu definieren.
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